Eine Freundin von mir beobachtete kürzlich folgende Situation: Zwei Frauen warten an einer Bushaltestelle.
Ohne Zweifel: Familienministerin Ursula von der Leyen gebührt Anerkennung.
Die Frankfurter Matthäuskirche, zwischen Hauptbahnhof und Messe gelegen, ist inzwischen bundesweit bekannt.
Dass es in der Debatte um gewalttätige Jugendliche „keine Tabus“ geben dürfe, ist im hessischen Wahlkampf oft betont worden.
Die Bereitschaft zu tatkräftiger Nächstenliebe ist in diesen Wochen besonders groß.
Vor gut zehn Jahren verschwand er als gesetzlicher Feiertag, und heute, so scheint es, ist er schon völlig in Vergessenheit geraten: der Buß- und Bettag.
Zwei Frankfurter Gemeinden islamischen Glaubens haben gemeinsam ein Grundstück gekauft, um eine Moschee und ein Gemeindezentrum zu bauen.
Erntedank? Also bitte! Selbst in den Siedlungen am Rand der Stadt mit Blickrichtung aufs Land wird doch nicht gepflanzt, um zu ernten!
Religion ist scheinbar wieder gefragt. Die Medien verweisen auf die Großereignisse in Köln.
Einerseits will man sich für die Armen einsetzen, protestiert gegen soziale Ungerechtigkeit und eine auseinander driftende Schere von Arm und Reich.
Pfarrerin Esther Gebhardt und Jutta Ebeling waren sich bei der Einweihung der evangelischen Krabbelstube in Griesheim einig: Das, was im fernen Berlin diskutiert wird, „machen wir hier in Frankfurt“.
Das ist mal spannende Science Fiction: Im ZDF proben die Alten im Jahr 2030 den Aufstand.
Mit eiligen Schritten nähern wir uns dem Weihnachtsfest.
Es ging nicht darum, dass gespart werden muss, es ging um das Wie.

Eine Kirche, die sich so intensiv wie die protestantische der Heiligen Schrift verpflichtet weiß, sucht immer wieder neu nach Verdolmetschungen.