„Human Flow“ heißt der neue Dokumentarfilm des chinesischen Konzeptkünstlers Ai Weiwei. Er zeigt, wie sich am Phänomen der Flucht die Frage der Zivilisation entscheidet.
Fürs Abschiednehmen gibt es kein Patentrezept. Das weiß Georg Magirius. Deshalb hat er Geschichten zusammengestellt, in denen Autoren und Autorinnen von Abschieden und Verlusten erzählen, ohne es sich besonders vorgenommen zu haben.
Wer Gutes tun will, steht heute schnell im Verdacht, naiv oder leichtgläubig zu sein. Hilal Sezgin setzt diesem Trend ein mutmachendes Buch entgegen.
In seinem Film „Jahrhundertfrauen“ lässt Mike Mills eine Zeit wieder aufleben, in der die Menschen noch optimistisch in die Zukunft schauten.
Etwa sechs Millionen Menschen sind deutschlandweit in der Flüchtlingshilfe engagiert. Was treibt sie an? Was hat sich seit dem großen Boom der Willkommenskultur geändert?
Dass ihre erste Tochter mehrfach behindert ist, erfährt Mareice Kaiser erst am Tag der Geburt. Was dann passiert, liest sich spannender als jeder Krimi.
Das Buch „Überzeugend evangelisch“ zeigt Glaubensvarianten anhand von historischen und zeitgenössischen Persönlichkeiten.
Dass Luther Antisemit war, ist eindeutig. Aber war er das nur im damals üblichen Ausmaß? Eine neu aufgelegte Originalschrift wirft Licht auf den Judenhass des Reformators.
In einer Guru-Gemeinschaft erlebt die 14-Jährige Evie, dass nicht überall, wo von Liebe geredet wird, auch wirklich die Liebe regiert.
Mit einer dubiosen Opfertheologie haben Wehrmachtsseelsorger im Zweiten Weltkrieg die Soldaten nicht nur getröstet. Ein neues Buch untersucht die unrühmliche Rolle von Pfarrern im Krieg.
Beten scheint manchmal ein fast aus der Zeit gefallenes Relikt zu sein. Aber Kinder in der Gemeinde Frankfurt-Nied haben es mal geübt.
Keine Frage: Joachim Köhler ist ein Fan. In seiner Luther-Biografie versprüht er jedenfalls große Begeisterung für den Reformator.
Ein neuer Stadtführer beschreibt Rundgänge zu den Frankfurter Stolpersteinen.
Daniel Blake, ein schon etwas in die Jahre gekommener Zimmermann, ist nach einem Herzinfarkt arbeitsunfähig und gerät in die Mühlen der Ämterbürokratie. Der neue Film von Regisseur Ken Loach wühlt auf und macht wütend.
„Aufbrüche in Umbrüchen – Christsein und Kirche in der Transformation“: Ein Plädoyer für Mut und Vertrauen, Neugier, Lust und für Bereitschaft, Dinge zu verändern.
Ist der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff brav geworden, hat er die Gesellschaftskritik an den Nagel gehängt und schreibt nur noch Erbauungsliteratur? Unsere Rezensentin meint: Nein.
Zur Buchmesse erscheint eine neue Version der Lutherbibel. Ein ganzes Jahr lang ist sie als App sogar kostenlos zu bekommen.
Margot Käßmann und Heinrich Bedford-Strohm lassen sich von Prominenten darüber befragen, wie heute mit Glaube, Mut und Hoffnung die drängenden Fragen der Zeit beantwortet werden können.
Von A wie Antwerpen bis Z wie Zürich: Die Reformation war international vernetzt.
Es lohnt es sich, einen Blick in dieses Buch zu werfen - auch für Leute, die glauben, sich in Frankfurt schon gut auszukennen.