Das Gelände an der Gutleutstraße ist geräumt worden. Wie es nun weiter geht, fragten wir den Leiter des Diakonischen Werkes für Frankfurt, Michael Frase.
In Frankfurt leben sie unter erbärmlichen Bedingungen, aber zuhause wäre es noch schlimmer: Osteuropäische Roma haben im vereinten Europa fast keine Möglichkeit, Arbeit zu finden.
Der Förderverein Roma schätzt, dass 2016 mindestens 300 bis 400 Roma unter menschenunwürdigen Bedingungen in Frankfurt lebten. Hintergründe und Fakten.
Vor rund 600 Jahren kamen die ursprünglich aus Indien stammenden Roma in einer späten Völkerwanderung nach Europa.
Um die Rolle des Theaters angesichts von Flucht ging es auf Einladung der Evangelischen Akademie Frankfurt im Theater Willy Praml.
Petra Jakoubek und Bernhard Krämer leben im Wohnwagen und zeigen Grimms Märchen als Puppentheater – so wie ihre Vorfahren.
Dafür braucht man höchste Konzentration: In der Erlösergemeinde in Oberrad kann man gemeinsam klöppeln. Das traditionsreiche Handwerk finden heute sogar auch Schülerinnen wieder attraktiv.
Evangelische Akademie setzt sich mit der Kultur des Kopierens einst und heute auseinander.
Rund tausend minderjährige Flüchtlinge sind nach Auskunft des Frankfurter Sozialdezernates im Jahr 2014 ohne Eltern in Frankfurt angekommen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Die evangelische Kirche hilft mit Begleitung und Wohnraum.
Am Rand der Nordweststadt hat die evangelische Kirche die „Kindervilla Hollerkopf“ eröffnet. Hier finden elf Kinder ein vorübergehendes Zuhause.
Pfarrerin Anke Leuthold hilft Flüchtlingen, die über den Frankfurter Flughafen nach Deutschland kommen.
Migrantinnen erinnern sich bei den Interkulturellen Wochen im Evangelischen Familienzentrum Am Bügel an ihre Ankunft in Deutschland.
„Früher hatten wir noch keine Spiritualität“ – dieser Satz einer 90-Jährigen hat es dem Theologen und Soziologen Reimer Gronemeyer angetan.
Das Projekt „Stark mit Kind“ unterstützt junge alleinerziehende Frauen.
Mit einem Festgottesdienst wurde in Ginnheim das zwanzigjährige Bestehen der Ökumenischen Nachbarschaftshilfe im Stadtteil gefeiert.
Die westliche Lebensweise hat viel damit zu tun, warum Menschen aus Afrika nach Europa fliehen.
Bei ihrer Gründung 1955 zählte die Wartburggemeinde zehntausend Mitglieder. Das ist nicht so geblieben.
Genau fünfzig Jahre nach Prozessbeginn lud ein breites Bündnis an den Ort der Verhandlung ein.
Wie sind Veränderungen möglich? Was muss geschehen, damit die Menschen umdenken und Politik und Wirtschaft sich wandeln?
Bald werden wieder Johann Sebastian Bachs Vertonungen der Passion erklingen. Doch ihre Texte sind teilweise judenfeindlich.