Religionen müssen nach Ansicht von Zoodirektor Manfred Niekisch mehr umweltethische Werte vermitteln. „Wir brauchen moderne Interpretationen heiliger Schriften“ sagte er bei einem Dialogforum zum Thema „Religion und Naturschutz“.
Kurz vor dem 500-Jahr-Jubiläum des Reformationstages am 31. Oktober hat das Städel-Museum einen multimedialen Führer zu Reformation und Kunst online geschaltet.
Götter, Dämonen und Rituale prägten den Alltag: In der etruskischen Kultur, die in Mittelitalien verbreitet war, bevor es römisch wurde, hatte alles einen tiefen religiösen Sinn. Schriftzeugnisse aus dieser Zeit gibt es kaum, dafür erzählen Urnen und Gräber die Geschichte. Jetzt auch im Frankfurter archäologischen Museum.
Zum Frankfurt-Marathon am 29. Oktober gibt es am Vorabend einen ökumenischen Gottesdienst in der Festhalle. Außerdem beteiligen sich vier interreligiöse Staffeln.
Neun von zehn Gefängnisinsassen sitzen dort wegen kleinerer Delikte. Die meisten von ihnen sind arm oder drogenabhängig und deshalb straffällig geworden. Die Konferenz der Evangelischen Gefängnisseelsorge will deshalb eine ethische Debatte über die Gerechtigkeit im Justizvollzugssystem anstoßen.
Klare gesetzliche Regelungen und schärfere Kontrollen für das Glücksspiel fordern die hessischen Suchtberatungsstellen. Bei einem Aktionstag 27. September kann man sich von 10.30-14 Uhr auf der Zeil informieren.
Das „Kommunikationsexperiment“ aus Hessen hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Aber die Meinungen über den Segensroboter gehen auseinander.
Die Bahnhofsviertel ist mehr als Rotlichtmilieu und Drogenszene. Immer mehr Menschen zieht es dorthin. Trotzdem: Unproblematisch ist es nicht und wird es auch nie sein.
2006 trat Gabriele Scherle die Nachfolge von Helga Trösken als Spitzenrepräsentantin der evangelischen Kirche im Rhein-Main-Gebiet an. Am 1. September wird die 65-Jährige in den Ruhestand verabschiedet. Leicht fällt ihr der Schritt nicht.
Das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke weiterbauen oder die Funde als "Spiegel der Erinnerung und Mahnung" für die Nachwelt sichern? Vor 30 Jahren kochte der Konflikt um das ausgegrabene Frankfurter Judenghetto hoch.
2017 ist ein politisch bewegtes Wahljahr, in dem populistische Strömungen mit liberalen Kräften streiten. Die Evangelische Akademie Frankfurt stellt ihr Programm im zweiten Halbjahr deshalb unter den Schwerpunkt „Neustart Demokratie“.
Die hessischen Landtags-Parteien diskutieren zurzeit über eine Reform der Präambel in Hessen: Kirchen und CDU wollen sich dort auf Gott beziehen. Linke und FDP sind dagegen, SPD und Grüne noch unentschieden.
Unter dem Motto "Blinder Passagier" reisen Besucherinnen und Besucher auch in diesem Sommer wieder im Dialogmuseum durch ein fremdes Land. In absoluter Dunkelheit sammeln sie landestypische Eindrücke durch Hören, Tasten, Riechen und Schmecken – und versuchen herauszufinden, wo sie sind.
Hessen soll nach dem Willen der Diakonie Hessen sozialer werden. In einem Positionspapier werden konkrete Maßnahmen wie eine Landesprogramm zur Förderung der Schulsozialarbeit gefordert.
Bei einer bundesweiten Kirchenasylkonferenz haben in Frankfurt am Main mehr als 200 Vertreterinnen und Vertreter von Flüchtlingsinitiativen den zunehmenden Druck von Politik und Behörden auf das Kirchenasyl beklagt.
Die Jüdische Gemeinde Frankfurt hat beschlossen, ihre Mitgliedschaft im Rat der Religionen Frankfurt wieder aufzunehmen. Sie hatte ihre Mitgliedschaft im Sommer 2014 wegen israelfeindlicher und antisemitischer Äußerungen muslimischer Ratsmitglieder zum Gaza-Konflikt zunächst ruhen lassen und wenig später das Gremium verlassen.
Am 30. Juni gibts in Hessen Zeugnisse - nicht immer fallen die Noten so aus, wie mans sich das gewünscht hat. Der Evangelische Pressedienst (epd) sprach mit der Sozialpädagogin Juliana Cunz über Handyverbote, gemeinsames Eisessen und warum Scheitern zum Großwerden dazugehört.
Die Diakonie Deutschland fordert eine bessere Entlohnung von Fachkräften der Altenpflege. Diese sollten genauso bezahlt werden wie Fachkräfte der Krankenpflege, sagte der Präsident.
Die Konfirmation ist in aller Welt bekannt, ihr Ursprungsort Ziegenhain und die Geschichte ihrer Entstehung in Nordhessen hingegen kaum. Ein neuer Katechismuspfad soll das nun ändern.
Die frühere Pröpstin für Frankfurt und Rhein-Main wird 75 Jahre alt. Trösken war 1987 bundesweit als erste Frau in ein bischöfliches Leitungsamt gewählt worden.