Seit April hat Frankfurt einen „Rat der Religionen“. Das Gremium will künftig den Kontakt, die Vernetzung und das gegenseitige Verständnis unter den hiesigen Religionsgemeinschaften fördern.
Bislang dürfen nur christliche Erzieherinnen in evangelischen Kindertagesstätten arbeiten. Wie zeitgemäß ist das in einer multikulturellen Stadt wie Frankfurt?
Seelische Gewalt bleibt oft unerkannt. Sie hinterlässt keine äußerlich sichtbaren Spuren – kann aber trotzdem genauso zerstörerisch sein wie Schläge.
Die Gesundheitsdebatte entdeckt das Thema Spiritualität. Ist Religion ein Weg, um mit Krankheiten besser fertig zu werden? So einfach ist es leider nicht.
Die sechzig Frankfurter evangelischen Gemeinden wählen am 21. Juni ihre Kirchenvorstände neu.
Für ein eindeutiges Verbot der Patentierung von Pflanzen und Tieren hat sich das Parlament der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau auf seiner Frühjahrstagung in Frankfurt ausgesprochen.
Die Frankfurter Dekanate Süd und Höchst haben Ende April die Zusammenarbeit in der Kommission, die eine neue Struktur für die Frankfurter evangelische Kirche erarbeiten sollte, aufgekündigt.
Was muss man tun, um Fledermäuse aus der Kirche zu verbannen? Richtig: Man muss sie konfirmieren. Dann kommen sie nicht mehr wieder. Kirchenvorstände finden diesen Witz nicht zum Lachen.
Elke Mathesius macht den „Bethlehemboten“ – und viel mehr
Eigentlich suchte sie nur Hilfe für ihre Mutter, die in einer Altenwohnanlage lebt und demenziell erkrankt ist.
Die evangelische Kirche baut sich von unten her demokratisch auf. Wer mitbestimmen will, was „evangelisch“ bedeutet, hat bei den Wahlen am 21. Juni die Gelegenheit.
Rein von der Architektur gesehen hat die kleine Kirche im Wohngebiet von Preungesheim nichts Besonderes. Aber wer den Innenraum betritt, ist spätestens dann überrascht, wenn ein Instrument erklingt.
Tisch, Stuhl, Bett, Teppich, Vorhang – mit diesen elementaren Objekten hat der Künstler Stefan Bressel die Weißfrauen-Diakoniekirche im Bahnhofsviertel möbliert.
Der Hamburger Theologe Fulbert Steffensky und die lateinamerkanische Band „Grupo Sal“ präsentierten in der Katharinenkirche ein politisch-künstlerisches Programm.
Einen solchen Star hatte die Jugendkulturkirche Sankt Peter noch nicht zu Gast gehabt: T. C. Boyle kam, las und signierte.
Vor vierzig Jahren wurde die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in der Nordweststadt eingeweiht: Ein kantiger, hoch aufragender Baukörper mit schmalen Lichtbändern an den Seiten.
Es ist nicht leicht, über Spiritualität oder den christlichen Glauben so zu schreiben, dass es nicht kitschig oder moralisch oder banal klingt.
Nach dem Pfingstfest beginnt im Kirchenjahr die Trinitatis-Zeit. Trinitatis meint die „tri-unitas“, also die Drei-Einigkeit Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist.
„Was glaubst du?“ – mit dieser Frage will das Bibelmuseum bei Projekttagen im Mai Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren anregen, über Sinn- und Wertefragen nachzudenken.
Ganz am westlichen Rand von Frankfurt, fernab der City, liegt Zeilsheim. Wer hier wohnt, hat die Taunushänge im Blick, aber auch die Industriebauten von Höchst.