Schulfrei am Reformationstag, das hören erst einmal alle Kinder gern. Aber was hat es mit Luther und seinen 95 Thesen auf sich? Das interessiert auch Kinder aus muslimischen oder hinduistischen Familien, zeigte ein Projekttag am Gymnasium Nied.
Anlässlich des Reformationsgedenkens lud die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Frankfurt (ACK) am Sonntag unter dem Titel „Versöhnte Zukunft“ dazu ein, über die Unterschiede zwischen Glauben und Konfessionen ins Gespräch zu kommen.
Im Paradies waren die Menschen nackt und frei. Erst nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen hatten, schämten sie sich voreinander und verdeckten ihre Genitalien.
Die Idee hinter dem Vorschlag, sich in der Präambel der Verfassung auf Gott zu beziehen, ist im Wesentlichen Gefahrenabwehr: Er weist auf eine Berufungsinstanz für den Fall, dass der Staat ins Totalitäre abdriftet.
Wenn man verhindern will, dass Jugendliche sich radikalisieren: Soll man sie als Angehörige einer bestimmten Religion ansprechen oder unabhängig davon?
Das „Kommunikationsexperiment“ aus Hessen hat weltweit für Schlagzeilen gesorgt. Aber die Meinungen über den Segensroboter gehen auseinander.
Die Hessische Verfassung soll reformiert werden, und Kirchen und CDU haben vorgeschlagen, einen Gottesbezug in der Präambel einzuführen. Dass das passiert ist zwar wenig wahrscheinlich. Es schadet aber nicht, sich einmal mit dem Hintergrund dieser Idee zu beschäftigen.
Wilfried Steller hat beobachtet, wie die Nachbarn das Ferienhaus nebenan in Ordnung bringen. Und dabei über die Frage nachgedacht, warum wir arbeiten - und was das mit dem Bild zu tun hat, das wir uns von Gott machen.
Die hessischen Landtags-Parteien diskutieren zurzeit über eine Reform der Präambel in Hessen: Kirchen und CDU wollen sich dort auf Gott beziehen. Linke und FDP sind dagegen, SPD und Grüne noch unentschieden.
Seit zehn Jahren ist Uwe Becker Kirchendezernent in Frankfurt. Warum braucht die Stadt dieses Amt, und welche Rolle spielt Religion heute?
Katholiken wandern zu Heiligen Reliquien, Protestantinnen suchen Gott, Muslime gehen nach Mekka, Jüdinnen haben keinen Heiligen Ort zum Pilgern mehr: Ein Abend in der Reihe „Heilige Texte“ ergründete die Bedeutung des Pilgerns in den verschiedenen Religionen.
Wann hatte Luther Geburtstag? Gehen Sie regelmäßig in die Kirche? Solche Fragen müssen Flüchtlinge beantworten, wenn sie zum Christentum konvertieren und Asyl beantragen.
Religiöse Menschen möchten dem Willen Gottes gerecht werden. Allerdings gibt es unterschiedliche Ansichten darüber, wie sich Gottes Wille den Menschen offenbart.
Pfingsten steht wieder vor der Tür - aber was da gefeiert wird, ist nicht so leicht zu erklären. Wir haben aus gegebenem Anlass ein paar Links zusammengestellt.
Bei einer „Nacht der Bibel“ ging es um eine zeitgemäße Umsetzung des Grundanliegens der Reformation: die Bibel als zusammenhängendes Ganzes einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Wer in der Masse auffallen will, muss eine ungewöhnliche Perspektive bieten oder ein Tabu verletzen. Gleich beides gelingt dem „Segensroboter“.
Lucas Cranach ist der Bildgeber der Reformation. Er hat mit unzähligen Bildern und Illustrationen reformatorische Gedanken einem großen Publikum bekannt gemacht.
Was es mit den unterschiedlichen Vorstellungen von Kirche und Amt auf sich hat, ist Thema des zweiten Teils unserer Serie.
Angst als Phänomen ist ein weites und mitunter diffuses Feld. Heinz Bude und Thies Gundlach beleuchten dies aus soziologischer und theologischer Perspektive.
Die Konfirmation ist in aller Welt bekannt, ihr Ursprungsort Ziegenhain und die Geschichte ihrer Entstehung in Nordhessen hingegen kaum. Ein neuer Katechismuspfad soll das nun ändern.