Feiertage sind wichtig, doch es gäbe noch andere Kandidaten.
Man kann dem nicht entkommen: Auf Bürofluren, in Kantinen und manchmal sogar auf der Toilette erschallt zur Mittagszeit der Kurzbefehl „Mahlzeit!“
In Bezug auf Ehe, Sexualität und Fortpflanzung gibt es erhebliche Unterschiede in den ethischen Positionen der katholischen und evangelischen Kirche.
Was soll man schon gegen kostenlose Kinderbetreuung sagen? Eltern und solche, die es werden, sollten sich freuen über das Signal vom Staat.
Der ukrainische Wunderheiler Vladimir Muntyan macht derzeit auf der Zeil Werbung für seine Veranstaltung in der Offenbacher Stadthalle. Mit perfiden Heilsversprechungen werden so menschliche Notlagen ausgenutzt.
Wenn wieder mal Terroristen unbeteiligte Menschen umbringen, oder wenn bei einem Hochhausbrand wie in London Dutzende Unschuldige sterben, wünschen sich manche wohl, es gäbe Schutzengel, die so was verhindern. Wilfried Steller hat einen getroffen.
Wenn man die öffentlichen Debatten zum Verhältnis von Religion und Feminismus verfolgt, könnte man meinen, beides würde sich gegenseitig ausschließen. Religionen seien prinzipiell frauenunterdrückerisch, heißt es oft. Das ist zu kurz gedacht.
Toll, jetzt hat auch „Evangelisches Frankfurt“ eine Geschichte über einen Mann, der als Frau geboren wurde! Ein Kommentar von Manon Priebe.
Noch immer spukt manchmal die Vorstellung vom genetischen Stammbaumdeutschtum in den Köpfen herum.
Kann es gerecht sein, wenn die reichsten zehn Prozent der Haushalte mehr als die Hälfte des Gesamtvermögens besitzen?
Die frühere Pröpstin für Frankfurt und Rhein-Main wird 75 Jahre alt. Trösken war 1987 bundesweit als erste Frau in ein bischöfliches Leitungsamt gewählt worden.
Heute sind die Heilsbringer leider wieder zurück auf der Bildfläche.
Junkies, die sich auf offener Straße Heroin spritzen, gehören fast schon zum gewohnten Frankfurter Stadtbild. Kein Wunder, dass man sich daran gewöhnt. Aber ist es eigentlich wünschenswert, so abgebrüht zu sein?
Manche Kitas verlangen von Eltern, die ihre Kinder zu spät abholen, ein Bußgeld. Die Medien stürzen sich auf das Thema und inszenieren einen Schlagabtausch.
Natürlich, sie produziert nichts. Sie generiert kein Geld, sie vermehrt kein Geld. Doch eine Krankenschwester arbeitet mit etwas Wertvollerem: mit Menschen.
Der angebliche „Kampf der Geschlechter“ ist in erster Linie eine Männerphantasie.
Kerzen, Kekse, Geschenke: Weihnachten wird auch von vielen Menschen gerne gefeiert, die gar nicht an Gott glauben. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Als ich neulich mit meiner Tochter besprechen wollte, an wen wir Geld spenden könnten, fragte sie zurück: „Wieso? Hast du ein schlechtes Gewissen?“
Der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf war von Niveaulosigkeit in politischen Debatten geprägt. Doch Demokratie braucht faires Streiten.
Stau nach Unfall auf der Autobahn, das ist ist sowieso schon nicht schön. Aber noch schlimmer sind die Mitreisenden, die gleich zur Kamera greifen müssen.