Eine Frau sitzt alleine vor einem Grab und weint. Mit diesem Bild beginnt eine der schönsten Auferstehungsgeschichten der Bibel. Der Ostermorgen ist nicht von Anfang an strahlend und hell. Am Anfang stehen die Tränen der Verzweiflung, der Einsamkeit und der Trauer.
Bis heute sind viele von Paul Gerhardts Versen echte und oft gesungene Hits in Gottesdiensten und bei anderen Feiern.
„Eine schöne Kirche macht die Arbeit leichter,“ sagt Pfarrerin Lisa Neuhaus von der Petersgemeinde.
„Das ist ein Berg, auf dem man den Überblick über die Stadt behält. Und man sieht den Taunus.“
Wer in Kalbach, einem der nördlichsten Stadtteile Frankfurts, die evangelische Kirche sucht, darf nicht nach dem Kirchturm suchen.
„Unsere Erlöserkirche“ – viele Oberräder sind in besonderer Weise mit ihrem Gotteshaus verbunden.
Mit einer außergewöhnlichen Werbeaktion machte die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde in der Nordweststadt ihre Einrichtungen und Angebote im Stadtteil bekannt.
Die Losung passt: „Die Gemeinde will den Menschen nahe und im Stadtteil präsent sein“, erklärt Pfarrerin Ute Pietsch.
„Unsere Kirche hat den Charme einer Fabrikhalle“, sagt Pfarrer Friedhelm Boller auf dem Weg zum Gottesdienstraum.
„Wo warst du, lieber Gott?“ – so titelte eine Boulevardzeitung über dem Foto getöteter Kinder.
Verkehrte Welt: Seit ein paar Tagen ist es meine Tochter, die morgens am Frühstückstisch als Erste nach der Zeitung greift.