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Aktuell

1. Juli 2007

Partnerschaft mit Kirche in USA gegründet

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat eine ökumenische Partnerschaft mit der United Church of Christ im US-Bundesstaat New York geschlossen. Im Juni war eine Delegation unter der Leitung der stellvertretenden Kirchenpräsidentin Cordelia Kopsch in Hartford/Connecticut, wo die Partnerschaft offiziell besiegelt wurde. Die neue Partnerkirche passe aufgrund ihres theologischen und sozialethischen Profils gut zur hessen-nassauischen Kirche, so Kopsch. Sie sei ebenfalls uniert – vereinigt also lu­ therische und reformierte Anteile – und engagiere sich stark in Friedensfragen sowie gegen Rassismus.

Diese Partnerschaft ist die erste, die die hessen-nassauische Kirche mit einer Kirche in den USA eingeht. Geplant sind der Austausch von Jugendgruppen und Personal sowie gemeinsame Projekte. Schwerpunktmäßig sollen die Kontakte von Wiesbaden und Frankfurt aus gepflegt werden.

Barbara Mielert, die Präses des Synodalvorstandes des Frankfurter Dekanates Nord, war schon bei der ersten „Kennenlernreise“ im vergangenen Jahr mit dabei: „Wir haben Gemeinden in New York City und in ländlichen Bereichen des Bundesstaates New York besucht, sie waren sehr aufgeschlossen und haben großes Interesse an Deutschland.“ Wie die Partnerschaft konkret mit Leben gefüllt wird, soll im Anschluss an die Reise diskutiert werden.

p(autor). Antje Schrupp

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 1. Juli 2007 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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