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Aktuell

1. Dezember 2008

Nächstenliebe wird „vermisst“

p(einleitung). Spendenaktion zugunsten von Kinder- und Jugendhäusern

!(rechts)2008/12/seite01_unten.jpg(„Nächstenliebe vermisst“ – die Jugendlichen, die bei der Kampagne mitmachen, hoffen auf Spenden für ihre Jugendhäuser und Treffs. | Foto: eöa / Rolf Oeser)!

Unter dem Motto „Damit das Leben gelingt“ hat die evangelische Kirche eine Spendenkampagne zugunsten von Frankfurter Jugendlichen gestartet. In insgesamt elf Einrichtungen kümmert sich der Evangelische Verein für Jugendsozialarbeit schon seit 25 Jahren um junge Menschen. Die Kinder- und Jugendhäuser sind von Zeilsheim bis Bonames im ganzen Stadtgebiet verteilt. Hier gibt es offene Räume, Workshops und Ferienprogramme, Hilfe beim Lernen und beim schwierigen Übergang von der Schule in die Berufsausbildung.

Die Spendengelder sollen vor allem für Bücher, Schreibmaterial, freundliche Möbel, Bolzplätze und Computer verwendet werden. Auch für warme Mittagessen brauchen die Einrichtungen ein Budget, denn diese sind nicht für alle Kinder eine Selbstverständlichkeit. Neben Geldspenden wird auch für ehrenamtliches Engagement, etwa in der Hausaufgabenhilfe, geworben. Entworfen hat die Spendenaktion die Frankfurter Werbeagentur OgilvyOne. Die Jugendlichen selbst haben beim Plakatekleben geholfen.

Genauer über die einzelnen Einrichtungen und ihr Angebot kann man sich im Internet informieren unter „www.naechstenliebe-ffm.de“:http://www.naechstenliebe-ffm.de. Dort gibt es auch die Möglichkeit, direkt per Mausklick zu spenden.

p(autor). Antje Schrupp

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 1. Dezember 2008 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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Kommentare zu diesem Artikel

  • Heinz Mayer schrieb am 29. Dezember 2008

    Immer wieder wird in Ihrer Zeitung aufgefordert zur Nächstenliebe für Jugendliche und Kinder. Wo bleiben die alten Menschen? Für die einzutreten ist nicht populär. Das sind und waren Steuerzahler. Denen hilft ihre Kirche am wenigsten. Gemeindeschwestern wurden abgeschafft. Wer Angehörige pflegt, ist alleine gelassen.