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Aktuell

1. Februar 2009

Kein Geld für 13 Kirchen

p(einleitung). Kirchenparlament beschließt Bewertungsliste

Eine „Kirchenbewertungsliste“, nach der in den kommenden Jahren 13 evangelische Kirchen und Gottesdienststätten in Frankfurt nicht mehr aus Kirchensteuern unterhalten werden, hat die Evangelische Regionalversammlung, das Frankfurter Kirchenparlament, im Dezember mit großer Mehrheit beschlossen.

Betroffen sind das Gemeindehaus Friedenau-Taunusblick in Zeilsheim, die Osterkirche in Sachsenhausen, das Gemeindehaus in der Hospitalstraße in Höchst, die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in der Nordweststadt, die Versöhnungskirche im Gallus, die Matthäuskirche und die Gutleutkirche im Bahnhofsviertel, die Festeburgkirche in Preungesheim, sowie die Gemeindehäuser in der Schaumburger Straße in Sossenheim, in der Kollwitzstraße in Hausen, in Fechenheim-Nord, Am Bügel und in der Tucholskystraße in Sachsenhausen.

Grund für den Beschluss sind zurückgehende Kirchensteuereinnahmen, aus denen der Bauunterhalt nicht mehr finanziert werden kann. Was mit den Gebäuden geschieht, ist noch offen. In den kommenden zwei Jahren sollen Konzepte dazu erarbeitet werden. Vom Abriss über einen Verkauf bis hin zu neuen Nutzung- und Finanzierungsideen ist alles möglich.

p(autor). Antje Schrupp

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 1. Februar 2009 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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