p(einleitung). Kirchenvorstände konstituieren sich neu
Rund 600 Frauen und Männer sind Ende Juni in die Kirchenvorstände der Frankfurter evangelischen Gemeinden gewählt worden. In den meisten Gemeinden sind zwischen 12 und 15 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen gegangen. Vor allem in den innerstädtischen City-Gemeinden lag die Wahlbeteiligung mit 7 bis 10 Prozent jedoch darunter, allerdings erreichte sie in einigen Gemeinden wie in Preungesheim oder am Riedberg fast 25 Prozent.
!(kasten)2009/07/seite06_unten.jpg(Wahlparty nach der Stimmenauszählung in der Wartburggemeinde in Bornheim: Pfarrer Thomas Diemer gratulierte allen, die in den Kirchenvorstand gewählt wurden – hier Reiner Wagner – mit einer Rose. | Foto: Rolf Oeser)!
Recht ausgewogen ist das Verhältnis von Männern und Frauen. Letztere sind mit knapp 55 Prozent leicht in der Mehrheit, im Vergleich zur letzten Wahl ist ihr Anteil jedoch gesunken. Der Altersdurchschnitt der Kirchenvorstände liegt stadtweit bei knapp 50 Jahren. Allerdings ist hier die Streuung relativ breit. Am „jüngsten“ sind die Philippusgemeinde im Riederwald mit 39,1 Jahren und die indonesische Kristusgemeinde mit 34,5 Jahren. Manche Kirchenvorstände haben aber auch einen Altersschnitt von 57 oder 58 Jahren.
p(autor). Antje Schrupp