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Aktuell

29. November 2009

Margot Käßmann zum Lebensgefühl um die Fünfzig

Es ist in Zeiten, in denen alle Welt über den demografischen Wandel und das Älterwerden nachdenkt, vielleicht keine besonders originelle Idee, ein Buch über das Lebensgefühl von Frauen um die fünfzig zu schreiben. Aber wenn schon, dann ist Bischöfin Margot Käßmann, 1958 geboren, als Autorin keine schlechte Wahl.

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Der neuen Vorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland ist es gelungen, das Thema solide, nachdenklich und doch mit leichter Hand zu bearbeiten. Sie schreibt von sich selbst ausgehend über ihren Beruf, ihre Krankheit, ihre Töchter, ihre Freundinnen – nicht jedoch über ihre Ehe und Scheidung; die biografische Offenheit hat offenbar Grenzen. Es geht um Lebenserfahrung und Veränderung, Beziehungen und Eigensinn, Körper und Seele. Dabei durchwebt Käßmann das persönlich Erlebte mit christlichem Hintergrundwissen. Kontroverse und wirklich streitbare Positionen sind hier eher nicht zu finden – ein klassisches Stück christlicher Erbauungsliteratur eben.

p(autor). Antje Schrupp

p(hinweis). Margot Käßmann: In der Mitte des Lebens. Herder. 160 Seiten. 16,95 Euro. „Evangelisches Frankfurt“ verlost fünf von der Autorin handsignierte Exemplare, bei Interesse E-Mail, Fax oder Postkarte schicken.

p(hinweis). Nachtrag (Februar 2010): Über ein von Margot Käßmann signiertes Buch „In der Mitte des Lebens“ können sich nach der Verlosung aus der vorigen Ausgabe freuen: Nina Cöster, Ingrid König, Angelika Niggemann, Lore Seel, und Joschi Wrede.

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 29. November 2009 in der Rubrik Bücher & Filme, erschienen in der Ausgabe .

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