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Von – 26. August 2011

Kirche steigt in Frankfurt auf Ökostrom um

Rund drei Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht die evangelische Kirche in Frankfurt jedes Jahr, und in Zukunft wird das „Ökostrom“ sein. Der Vorstand des Evangelischen Regionalverbandes hat beschlossen, die von den Frankfurter Gemeinden, Einrichtungen und Verwaltungsgebäuden benötigte Strommenge in Zukunft bei einem Ökostrom-Anbieter zu kaufen.

Standard ist das auch in kirchlichen Kreisen bisher noch nicht. Obwohl die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau bereits vor drei Jahren Rahmenverträge mit den Ökostromlieferanten „Natur-strom“ und „Lichtblick“ abgeschlossen hat, werden nach Auskunft des landeskirchlichen Energieberaters Burkhard Müller bisher lediglich einige hundert der insgesamt 5000 kirchlichen Gebäude in Hessen und Nassau mit Ökostrom versorgt.

Die Umstellung auf Ökostrom ist ein Baustein in einem umfassenden Energiekonzept des Evangelischen Regionalverbandes. Ein Ausschuss des Kirchenparlamentes für „Ökologie und Nachhaltigkeit“ achtet auf umweltrelevante Belange zum Beispiel bei Bauprojekten. Auch die Einstellung eines Umweltbeauftragten ist geplant, der Gemeinden beim Stromsparen berät. Informationen zum Thema „klimafreundliche Kirche“ auch im Internet unter www.ekhn.de/klima.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 26. August 2011 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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