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Aktuell

Von – 30. Dezember 2011

Michael Graf Münster und die Kantorei St. Katharinen

Kirchenkonzerte bringen oft mehr Publikum in die Gotteshäuser als Andachten und Gottesdienste. Auch Menschen, die mit Gott und Glauben nicht viel anfangen können, schätzen geistliche Musik, gute Orgelkonzerte, hochkarätige Oratorien.

Ist das gut oder schlecht? Werden die Kirchen dazu zu Orten bildungsbürgerlicher Selbstvergewisserung ohne Spiritualität? Oder bietet geistliche Musik, gekonnt vorgetragen, im Gegenteil einen Anknüpfungspunkt für vom modernen Leben gebeutelte Seelen, öffnet sie innerlich ein Tor zu einer transzendenten Ebene?

So oder so: Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau hat 2012 ein „Jahr der Kirchenmusik“ ausgerufen. Und die Frankfurter Kirchen haben hier einiges beizutragen. Weit überregionalen Ruf genießt zum Beispiel die Kantorei St. Katharinen, die regelmäßig in der Kirche an der Hauptwache zu hören ist, mit ihrem Leiter Michael Graf Münster. Über sie gibt es jetzt ein sehenswertes Video der Evangelischen Öffentlichkeitsarbeit, das in fulminanten drei Minuten in die Geheimnisse guter Kirchenmusik einführt.

Derzeit probt die Kantorei St. Katharinen das Szenische Oratorium „Saul“ von Georg Friedrich Händel. Aufgeführt wird es am 25. März. Mehr zum Jahr der Kirchenmusik auf der Seite des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt, hier geht’s zur Homepage der Kantorei St. Katharinen.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 30. Dezember 2011 in der Rubrik Kultur, erschienen in der Ausgabe .

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Dr. Antje Schrupp ist geschäftsführende Redakteurin von Evangelisches Frankfurt. Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin bloggt auch unter www.antjeschrupp.com.