In diesem Frühjahr fusionieren die Evangelische Stadtakademie am Römerberg 9 und die Evangelische Akademie Arnoldshain zu einer gemeinsamen Einrichtung, die unter dem Motto „protestantisch – weltoffen – streitbar“ ein Ort für aktuelle gesellschaftliche und religiöse Debatten sein soll. Frankfurt wird damit ein zentraler Standort für die hessen-nassauische Akademiearbeit.
Zwei Tipps aus dem März-Programm: Eine Abendveranstaltung zum Thema „Alles im grünen Bereich? Altkleider zwischen Recycling-Mode, Abfall oder Gewinnmöglichkeit“ am Dienstag, 13. März, um 19.30 Uhr geht den positiven und negativen Aspekten des Recyclings von Altkleidern nach. Einen Vortrag zu der Frage „Was haben christliche Kultur und die Logik des Geldes gemeinsam?“ hält die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun am Dienstag, 20. März, um 19 Uhr.
Die Investitions- und Umbaukosten für die neue Akademie teilen sich die Frankfurter und die hessische Kirche. Unter anderem soll am Römerberg bald ein Aufzug eingebaut werden, sodass die Stadtakademie auch barrierefrei zugänglich ist. Ein zehnköpfiges Team organisiert die Bildungsveranstaltungen künftig in fünf Programmbereichen: Politik, Kultur, Religion, Wirtschaft und Naturwissenschaft/Medizin. Für mehrtägige Veranstaltungen kann ab Herbst auch wieder das Martin-Niemöller-Haus in Schmitten genutzt werden.