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Von – 5. März 2013

Römerbergbündnis plant Aktionen gegen NPD-Aufmarsch

Das Frankfurter Römerbergbündnis, zu dem auch die Kirchen gehören, plant Kundgebungen am 1. Mai auf Plätzen in der ganzen Stadt, damit kein Raum mehr für rechte Gruppen bleibt.

Demonstration des Römerbergbündnisses gegen Rassismus: in der Mitte Pröpstin Gabriele Scherle (links) und Esther Gebhardt, die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt.

Demonstration des Römerbergbündnisses gegen Rassismus: in der Mitte Pröpstin Gabriele Scherle (links) und Esther Gebhardt, die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Regionalverbandes Frankfurt.

Zum 1. Mai ruft die NPD zu einem Aufmarsch in Frankfurt auf, zu dem aus ganz Deutschland Anhängerinnen und Anhänger rechter Gruppen anreisen sollen. Das Römerbergbündnis, zu dem die evangelische, katholische, jüdische Gemeinde, der Deutsche Gewerkschaftsbund und der Frankfurter Jugendring gehören, möchte dagegen etwas unternehmen. So entstand die Idee, selbst Veranstaltungen im Stadtgebiet anzumelden, damit die entsprechenden Orte für Zusammenkünfte rechter Gruppen nicht mehr zur Verfügung gestellt werden können.

Nach Auskunft von Pröpstin Gabriele Scherle planen derzeit verschiedene evangelische und katholische Gemeinden, am 1. Mai auf zentralen Frankfurter Plätzen mit Gottesdiensten und anderen Aktionen ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 5. März 2013 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe , .

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