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20. Februar 2017

Klugheit gewinnt gegen Gewalt: Die Geschichte von David und Goliat

David und Goliat an der Hauptwache. Foto: Rui Camilo

Mit 4,60 Metern Höhe ist sie eine gewaltige Erscheinung an einem markanten Ort. Und doch nehmen wohl die wenigsten Menschen im Vorübergehen zwischen Katharinenkirche und Kaufhof an der Hauptwache wahr, was die Bronzeskulptur des Darmstädter Künstlers Richard Heß darstellt: David, der mit seiner Steinschleuder auf dem abgeschlagenen Haupt seines Gegners Goliat sitzt, den er soeben getötet hat. Der Kopf des Riesen liegt auf einem Trümmerberg; der Betrachter steht leicht erhöht über dem Geschehen, weil die 1986 entstandene Skulptur ein Stück in den Boden eingelassen ist.

Die Geschichte von David und Goliat steht im im Alten Testament (1. Samuel 17) und erzählt, wie der kriegsunerfahrene israelitische Hirtenjunge David den riesigen, kampferprobten Gegner Goliat, vor dem alle anderen Angst haben, tötet, indem er ihm einen Stein an den Kopf schleudert. Klugheit und Gottvertrauen, so die Moral von der Geschichte, sind im Leben oft wichtiger als Muskelkraft und eine dicke Rüstung.

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 20. Februar 2017 in der Rubrik Kultur, erschienen in der Ausgabe .

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