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20. Februar 2017

Wenn erschöpfte Mütter eine Kur brauchen

Foto: Monkey Business / Fotolia

Mal nicht kochen, nicht putzen, nicht einkaufen – wäre das nicht toll? Wenn Mütter sehr erschöpft sind, brauchen sie vielleicht eine Kur. Dann es ist gut, sich vorher beraten zu lassen. Zum Beispiel von Nicola Wendlandt, der darauf spezialisierten Beraterin der Diakonie Frankfurt. Sie klärt zunächst im Gespräch, ob wirklich eine mütterspezifische Belastung vorliegt oder andere Hilfsangebote besser sind. Falls eine Mutterkur angeraten ist, stellt sie den Antrag bei der Krankenkasse. Sie weiß genau, worauf es dabei ankommt. Wird ein Antrag mal nicht bewilligt, legt sie Widerspruch ein. Die Diakonie Frankfurt hat vergangenes Jahr 300 Sondierungsgespräche geführt, 110 Kuren wurden bewilligt – davon 3 Prozent für Väter. Nach der Kur hilft die Diakonie dabei, das Gelernte im Alltag zu verankern. Denn erst nach vier Jahren kann wieder ein Antrag gestellt werden.

Kontakt: Telefon 069 24751496501, nicola.wendlandt@diakonischeswerk-frankfurt.de.

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 20. Februar 2017 in der Rubrik Lebenslagen, erschienen in der Ausgabe .

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