„Was bedeutet all unser Wissen angesichts der unendlichen Fülle dessen, was wir immer noch zu glauben verurteilt sind?“ Dieser Frage will das Künstlerhaus Mousonturm mit einer Veranstaltungsreihe im Dezember nachgehen. Insgesamt sechs verschiedene Stücke werden gezeigt. Zum Beispiel gibt es am 15. und 16. Dezember eine vierstündige Performance, die verspricht, alle drei bisher ungelösten Fragen der Menschheit zu klären: Wie man „aus Scheiße Gold“ macht, wie man einem Lehmklumpen Leben einhaucht, und wie man ein Perpetuum Mobile baut.
In einem anderen Stück namens „Mission“ erzählt ein belgischer Missionar von fünfzig Jahren im Kongo und den Grenzen seines Glaubens, ein weiteres handelt vom Umgang mit dem Tod. Zum Abschluss geht es um Zukunftsvisionen und „Tomorrows Parties“. Das ganze Programm unter www.mousonturm.de.