Auf die Wirtschaftskraft der Rhein-Main-Region setzt die stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Cordelia Kopsch. Bei einem Treffen mit dem „Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer“ in der Frankfurter Katharinenkirche sagte Kopsch, in der hessischen Landeskirche rechne man mit einem geringeren Rückgang der Kirchensteuermittel, als in deutschlandweiten Prognosen vorhergesagt. Auch werde die Zahl der Kirchenmitglieder im Gebiet Hessen-Nassau vermutlich weniger stark sinken als im deutschen Durchschnitt.
Dennoch, so Kopsch, soll der Etat bis zum Jahr 2025 um 60 Milli onen Euro pro Jahr zurückgefahren werden, das sind rund 15 Prozent. Unter dem Motto „Perspektive 2025“ diskutiert die EKHN derzeit Strategien für die Zukunft der Landeskirche.
p(autor). Genthe / Antje Schrupp