„Eastern Expressway – Kunst im Zeichen der Krise“ heißt eine Veranstaltungsreihe, die bis Mitte Oktober in der Evangelischen Stadtakademie am Römerberg 9 läuft. Eine Ausstellung, Vorträge und Filme gehen dabei der Frage nach, wie Künstlerinnen und Künstler in Ländern wie dem Irak und dem Iran angesichts von Gewalt und Krieg wirken können.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten deutscher, iranischer und irakischer Künstlerinnen und Künstler und ist bis zum 16. Oktober zu sehen. Mohamed Abdullah, einer der bekanntesten Irak-Exilanten in der Kunstszene, erläutert seine Arbeiten am Donnerstag, 21. September. Die Exil-Iranerin Parastou Forouhar zeigt am Montag, 9. Oktober, Fotoarbeiten und spricht über Popkultur im Iran. Die visuselle Inszenierung des Irakkrieges in den Medien ist Thema bei einem Vortrag des Historikers Gerhard Paul von der Universität Flensburg am Donnerstag, 12. Oktober. Alle Veranstaltungen beginnen um 19.30 Uhr. Programm unter www.ev-stadtakademie-ffm.de.