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Aktuell

29. November 2009

Missionswerk startet Kampagne in Frankfurt

Den Menschen Mut machen, „sich für die Würde und die Rechte aller zu engagieren“ will Ursula Schmidt-Hesse, verantwortliche Pfarrerin für das neue Mehrjahresprogramm des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschland (EMS). Unter dem Leitmotiv „Rechenschaft geben von unserer Hoffnung – Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt“ wurde es in Frankfurt mit einem Gottesdienst in der Katharinenkirche eröffnet.

!(rechts)2009/12/seite10_unten.jpg(Mit einem Gottesdienst in der Katharinenkirche an der Hauptwache eröffnete das Evangelische Missionswerk in Südwestdeutschland sein neues Dreijahresprogramm. | Foto: Rolf Oeser)!

In dem 1972 gegründeten Missionswerk haben sich die evangelischen Landeskirchen im Südwesten Deutschlands zusammengeschlossen, um Partnerschaften mit Kirchen in anderen Teilen der Welt zu pflegen. Bis 2012 soll nun der Fokus besonders auf dem interreligiösen Dialog liegen. Insbesondere sollen Zentren für Migrantinnen und Migranten international besser vernetzt werden und theologische Ausbildungsstätten sich länderübergreifend austauschen. Außerdem soll es eine Pilgerreise nach Jerusalem geben sowie ein Projekt „Die Bibel mit den Augen anderer lesen“.

Die stellvertretende hessen-nassauische Kirchenpräsidentin Cordelia Kopsch sagte in ihrer Predigt, Christen hätten „von Anfang an Zeugnis in einer pluralen Welt abgelegt“. Dazu gehöre auch die „Unbefangenheit in der Begegnung mit anderen Lebensentwürfen und Geduld in der Zusammenarbeit.“

p(autor). Doris Stickler

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 29. November 2009 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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