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Von – 1. September 2010

Kunstakzente in sakralen Räumen

Die Ausstellung „Häuser“ der Künstlerin Heather Allen war im Sommer in der Epiphaniaskirche im Nordend zu sehen. Foto: Ilona Surrey

Nur auf den ersten Blick sehen sie aus wie eine einheitliche Masse. In Wirklichkeit seien die von ihr gestalteten Häuschen aber „Individuen, die sich zu einer Stadt versammeln“, so die aus England stammende und in Berlin lebende Künstlerin Heather Allen. Und in der Tat: Nicht zwei davon sind gleich, sie haben unterschiedliche Größen und eine verschiedene Anzahl von Fenster. „Man kann dabei zum Beispiel die Assoziation des Himmlischen Jerusalem haben“, erläuterte Kurator Christian Kaufmann.

Allens Installation „Häuser“ war im Sommer zwei Wochen lang in der Epiphaniaskirche im Nordend zu sehen. Die Ausstellung war Teil einer Kunstreihe unter dem Motto „Fremde Bewohner“. Zwei weitere Kunstwerke – von Dennis Feser und Corinna Mayer – waren in den Räumen der Evangelischen Stadtakademie am Römerberg sowie in der Markuskirche in Bockenheim ausgestellt. Mit der Initiative sollten „künstlerische Akzente als Interventionen im Sakralraum“ gesetzt werden, so die Veranstalter.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 1. September 2010 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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Dr. Antje Schrupp ist geschäftsführende Redakteurin von Evangelisches Frankfurt. Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin bloggt auch unter www.antjeschrupp.com.