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Aktuell

1. Oktober 2010

Mobil sein ist nicht alles

Foto: Ilona Surrey

Eine Behinderung zu haben bedeutet nicht, unselbständig zu sein: Dabei zu helfen, dass alle aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, ist ein wichtiges Anliegen der evangelischen „Kontaktstelle für Körperbehinderte und Langzeitkranke“ (KKL) in der Fürstenberger Straße. Mobilität sei heute eine der wichtigsten Anforderungen der Gesellschaft. „Bei Menschen, die eher nicht mobil sind, achtet niemand darauf, welche Fähigkeiten sie sonst noch haben“, kritisierte Leiterin Elvira Neupert-Eyrich (links) aus Anlass des 40-jährigen Bestehens dieser Arbeit. Es gehe deshalb heute nicht mehr nur darum, Menschen mit Behinderungen mobiler zu machen. Anders herum könnten diese Menschen „der Gesellschaft die Entschleunigung geben, die sie dringend braucht“, betonte Neupert-Eyrich. Mit ihnen könnten die Schnellen und Mobilen lernen, dass „Zuwendung, Zeit, Gespräch, Liebe, Interesse an anderen“ ebenso wichtig seien.

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 1. Oktober 2010 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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