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Von – 20. Mai 2013

Pfingstfest – ein Zeichen gegen Rassismus auf dem Römerberg

Eigens während der Predigt eingeübt hatten Kinder den Kanon "Deine Hand in meiner Hand", der mit viel Bewegung gesungen wurde. Nicht nur die Kinder waren begeistert. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Eigens während der Predigt eingeübt hatten Kinder den Kanon „Deine Hand in meiner Hand“, der mit viel Bewegung gesungen wurde. Nicht nur die Kinder waren begeistert. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Ein Zeichen gegen Rassismus setzte das ökumenische Pfingstfest auf dem Frankfurter Römerberg. Aus Anlass der berühmten Rede von Martin Luther King, vor 50 Jahren in Washington D.C. gehalten, wandte sich die Frankfurter Pröpstin Gabriele Scherle gegen jede Form der Unterdrückung von Menschen. Marie Davenport, die als junge Frau selbst Teilnehmerin am Marsch 1963 nach Washington war, berichtete eindrücklich von Rassissmus, den sie selbst noch erlebte. Die Urenkelin eines Sklaven aus Mississipi war unter den 300.000 Zuhörerinnen und Zuhörern als Martin Luther King seine berühmte Rede hielt. Sie trug Teile der Ansprache des schwarzen Bürgerrechtlers unter dem Beifall der über 1000 Zuhörer vor. Nie mehr sollten Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden.

Marie Davenport als Zeitzeugin im Gespräch mit Stadionpfarrer Eugen Eckert. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Marie Davenport als Zeitzeugin im Gespräch mit Stadionpfarrer Eugen Eckert. Foto: Kurt-Helmuth Eimuth

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 20. Mai 2013 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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Kurt-Helmuth Eimuth ist Mitglied in der Redaktion von "Evangelisches Frankfurt". Mehr über den Publizisten und Erziehungswissenschaftler ist auf www.eimuth.de zu erfahren.