Mit einem ökumenischen Gottesdienst erinnerten Christinnen und Christen an die Bombardierung der Frankfurter Altstadt am 22. März 1944 und gedachten der Opfer.
Mit einem Friedensgottesdienst in der Katharinenkirche erinnerten die Frankfurter Kirchen an die Bombardierung der Altstadt im Zweiten Weltkrieg, bei der am 22. März 1944 tausende Menschen verletzt oder getötet wurden und fast die gesamte Innenstadt in Schutt und Asche gelegt wurde – rund 7000 Gebäude sind damals zerstört worden.
Neben der evangelischen Pröpstin Gabriele Scherle und dem katholischen Stadtdekan Johannes zu Eltz war auch Kirchendezernent Uwe Becker an der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt. Unter dem Motto „Klagen und Hoffen“ setzten sich die Christinnen und Christen dafür ein, dass aus dem erlittenen Leid die Motivation entsteht, eine Zukunft ohne Ausgrenzung, Rassismus und Kriege zu bauen.