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Von – 26. Mai 2014

Weniger Zuschuss: Evangelische Krankenpflege bis 2018 gesichert

Die ambulante Krankenpflege der evangelischen Kirche in Frankfurt ist für die nächsten Jahre gesichert. Zu diesem Ergebnis kam der Leiter des Diakonischen Werks für Frankfurt, Pfarrer Michael Frase, vor der Evangelischen Regionalversammlung.

Vor acht Jahren hatte das Kirchenparlament beschlossen, den Zuschussbedarf für die Hauskrankenpflege bis 2015 auf 325 000 Euro pro Jahr zu senken – damals lag er noch bei 683 000 Euro. „Die Zuschüsse werden aus Rücklagen bestritten. Diese Mittel sind endlich. Daher ist es erfreulich, dass wir im Jahr 2013 mit einem Defizit von 315 000 Euro das bisher beste Ergebnis erzielen konnten“, sagte Frase. Gelungen sei dies durch Zentralisierungsmaßnahmen, die Professionalisierung von Betriebsabläufen sowie eine neue Software zur mobilen Datenerfassung.

Frase schätzt, dass bei einem prognostizierten Zuschussbedarf von 350 000 Euro pro Jahr der Finanzierungsbedarf für die ambulante Krankenpflege voraussichtlich bis 2018 gedeckt ist. Das Tätigkeitsspektrum der gemeinnützigen Diakoniestationen-GmbH umfasst neben klassischer Hauskrankenpflege auch Leistungen im Rahmen der Pflegeversicherung, Beratung sowie Wohngemeinschaften für demenziell Erkrankte.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 26. Mai 2014 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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Kurt-Helmuth Eimuth ist Mitglied in der Redaktion von "Evangelisches Frankfurt". Mehr über den Publizisten und Erziehungswissenschaftler ist auf www.eimuth.de zu erfahren.