In der Karwoche und an den Ostertagen feiern die Frankfurter Gemeinden auf vielfältige Weise das höchste christliche Fest.

Ländliches Frankfurt: Schafe weiden am Heiligenstock mit Blick auf den Messeturm. Die Metapher von Christus als dem „Lamm Gottes“ begründete zahlreiche Osterbräuche. Gemeint ist, dass Jesus den Tod nicht gescheut hat und zuließ, „geopfert“ zu werden – wie ein Lamm, damals ein wichtiges Opfertier im jüdischen Kult. Foto: Frank Rupenhorst / Picture Alliance
Zur Todesstunde Jesu finden am Karfreitag, 3. April, um 15 Uhr Andachten statt, so in der Jakobskirche in Bockenheim, der Thomaskirche in Heddernheim, der Dreikönigskirche am Sachsenhäuser Ufer oder in der Osterkirche an der Mörfelder Landstraße.
Der Ostersonntag, 5. April, beginnt mancherorts sehr früh, wie in der Alten Nikolaikirche am Römerberg mit einer Osternachtsfeier um 6 Uhr. Die Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, predigt dann um 10 Uhr bei einem Kantatengottesdienst in der Katharinenkirche an der Hauptwache. Live im Radio (hr4) wird ab 10.05 Uhr der Gottesdienst aus der Dreikönigskirche übertragen.
Eine Ausstellung in der Cyriakuskirche in Rödelheim, Auf der Insel 5, zeigt Ostereier und andere Exponate aus der Volkskunst (bis 19. April sonn- und feiertags von 15 bis 17 Uhr). Sämtliche Veranstaltungen gibt’s unter www.frankfurt-evangelisch.de.