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Von – 15. Juli 2017

Holger Weinert ist neuer Schirmherr der Epilepsie-Stiftung

Der bekannte Fernsehjournalist unterstützt die Diakonie in dem Bemühen, das Sprechen über die Krankheit aus der Tabuzone zu holen.

Ex-Hessenschau Moderator Holger Weinert engagiert sich in der Epilepsie-Stiftung. Foto: HR/Ben Knabe

Der Journalist Holger Weinert ist neuer Schirmherr der „Epilepsie-Stiftung der Diakonie in Hessen“. „Epilepsie ist eine Erkrankung, über die mehr geschwiegen als gesprochen wird. Ich unterstütze die ’Epilepsie-Stiftung’ bei ihrem Anliegen, das zu ändern“, sagte der 66 Jahre alte langjährige „Hessenschau“-Moderator“ am 22. Juni laut einer Mitteilung der Diakonie Hessen in Frankfurt am Main.

Mit seinem Engagement für die Arbeit der Bad Homburger Stiftung wolle er dazu beitragen, Tabus zu brechen. Die Stiftung hat es sich nach Angaben der Diakonie zur Aufgabe gemacht, von Epilepsie Betroffene und ihre Angehörige zu beraten und die Öffentlichkeit über die Erkrankung zu informieren. „Holger Weinert als eine landesweit bekannte Persönlichkeit wird die ’Epilepsie-Stiftung’ einen großen Schritt nach vorne und ihre Anliegen in die Öffentlichkeit bringen“, sagte Felix Rosenow, der Vorsitzende des Stiftungsbeirates. Weinerts Einsatz werde helfen, die Stigmatisierung der von Epilepsie betroffenen Menschen abzubauen.

Stefanie Limberg, die Leiterin des regionalen Diakonischen Werkes Hochtaunus bezeichnete die prominente Unterstützung als „eine große Chance, das Thema Epilepsie weiter aus der Tabuzone zu holen“. Die „EpilepSIE-Stiftung“ wurde Ende 2010 als Unterstiftung der Stiftung Diakonie Hessen gegründet. Sie setzt sich dafür ein, die epilepsie-spezifischen Beratungsangebote für Betroffene und ihren Angehörigen zu erhalten und langfristig hessenweit anzubieten. Zudem will sie gesellschaftliche Vorurteile und Unwissenheit gegenüber dem Krankheitsbild abbauen. (epd)

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 15. Juli 2017 in der Rubrik Lebenslagen, erschienen in der Ausgabe .

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