Eine traditionelle jüdische Laubhütte bauten Konfirmandinnen und Konfirmanden im September im Museum Judengasse. Dort lernten sie bei einem Projekttag, was das Laubhüttenfest ist: „Es erinnert an die 40 Jahre, in der das Volk Israel mit Moses durch die Wüste gezogen ist“, erklärte Projektleiterin Petra Kunik. „Deshalb darf die Hütte nur provisorischen Charakter haben.“ Sieben Tage lang halten sich Jüdinnen und Juden dann in ihrer Freizeit in einer solchen Laubhütte auf, wenn sie eine bauen können. In Frankfurt gibt es welche bei der Westendsynagoge und im jüdischen Altersheim. Das Fest soll auch an die Vergänglichkeit des Lebens und an die Notwendigkeit der Bewahrung der Schöpfung erinnern.