!(rechts)2008/06/seite10_oben.jpg(Foto: Ilona Surrey)!
Monochrome Gemälde in Weiß sind das Markenzeichen der Frankfurter Künstlerin Maha Zarkout. Ihren Zyklus „Vier Jahreszeiten“ stellt die aus dem Libanon stammende Städelschülerin noch bis zum 17. August in der Kirche Cantate Domino in der Nordweststadt, Ernst-Kahn-Straße 14, aus. Das passt gut, weil auch diese Kirche ein weißer Würfel ist, dessen Beleuchtung ausschließlich von oben durch Glaskuppeln erfolgt. Mit ihrem Bilderzyklus ergänzt Zarkout dabei den von Heinz Kreuz entworfenen, elf Meter hohen Wandteppich, der in der Kirche seinen festen Platz hat. Auf diese Weise entsteht ein Kreuz. Die Ausstellung ist sonntags von 11 bis 13 Uhr geöffnet.