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Aktuell

1. Juni 2008

Gemeinden erinnern an Martin Luther King

Mit vielfältigen Aktionen, Gottesdiensten und Kulturwochen haben Frankfurter Kirchengemeinden an den vierzigsten Todestag von Martin Luther King erinnert. Der charismatische US-amerikanische Baptistenpastor und Bürgerrechtler war 1968 im Alter von nur 39 Jahren von einem Attentäter in Memphis erschossen worden.

!(kasten)2008/06/seite09_unten1.jpg(Mit dem Porträt von Martin Luther King erinnerte die evangelische Kirche in der Nordweststadt an dessen Einsatz für Toleranz. | Foto: oea)!

Martin Luther King hatte sein Amt als Pfarrer immer auch politisch verstanden. Konsequent und radikal trat er sowohl für die Bürgerrechte von Schwarzen als auch für absolute Gewaltfreiheit ein. Er organisierte zahlreiche Demonstrationen gegen die Rassendiskriminierung und war mehrfach im Gefängnis, oft aufgrund zweifelhafter Gerichtsturteile.

1963 hatte er schon einmal Bombenattentat des rechtsradikalen Klu-Klux-Klan nur knapp überlebt. Dem Engagement Martin Luther Kings ist es maßgeblich zu verdanken, dass 1964 die Rassentrennung in den USA aufgehoben wurde. Im selben Jahr erhielt King den Friedensnobelpreis.

p(autor). Antje Schrupp

!(kasten)2008/06/seite09_unten2.jpg(Einen „Gottesdienst spezial“ veranstaltete die Kirchengemeinde in Hausen zum vierzigsten Todestag des amerikanischen Bürgerrechtlers. | Foto: Rolf Oeser)!

Artikelinformationen

Beitrag veröffentlicht am 1. Juni 2008 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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