!(rechts)2008/10/seite05_unten.jpg(Foto: Antje Schrupp)!
In Frankfurt soll es bald einen „Rat der Religionen“ geben, der gemeinsame Positionen in der Stadt zu Gehör bringt. Sie stellen jetzt das Projekt der Öffentlichkeit vor: Dieter Heesemann, Ilona Klemens (links) und Cornelia Siedladzek (ganz rechts) von der Initiativgruppe, die in den vergangenen vier Jahren bereits Konzepte für ein solches Gremium erarbeitet hat, die Frankfurter Integrations-Dezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (3.v.l.), die dem Vorhaben die Unterstützung der Stadt zusagte, sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Religionsgemeinschaften, die nun den Anfang machten: Der katholische Stadtdekan Raban Tilmann (2. Reihe), die Vorstandsvorsitzende des Evangelischen Regionalverbandes, Pfarrerin Esther Gebhardt, Dagobert Ossa von der Deutsch-Vietnamesischen Buddhistischen Gemeinde, Rabbiner Menachem Halevi Klein von der Jüdischen Gemeinde, Ünal Kaymakci von der Islamischen Religionsgemeinschaft Hessen sowie die evangelische Pröpstin Gabriele Scherle (v.l.n.r.). Rund fünfzig Briefe haben sie an religiöse Gemeinden unterschiedlicher Glaubensrichtungen verschickt, um auszuloten, wer Interesse hat, hier mitzuarbeiten. Anvisiert sei ein Gremium von rund 25 Mitgliedern, etwa fünf davon würden von den christlichen Kirchen gestellt.