Für eine stärkere Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche hat sich der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung ausgesprochen. Ziel der Ökumene müsse es sein, „das gemeinsame Zeugnis in der Welt zu stärken“, sagte Jung. Er verband damit die Hoffnung, dass der neue Papst „starke Impulse für die gelebte Ökumene“ gebe. Der aus dem Amt geschiedene Papst Benedikt XVI. habe zwar den Reformator Martin Luther gewürdigt, aber ein weiteres Aufeinanderzugehen der Konfessionen gebremst.