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Von – 21. Januar 2015

Aufruf zur Beteiligung an der Kundgebung am 26. Januar

Das Frankfurter Römerbergbündnis aus Kirchen, Jüdischer Gemeinde, Gewerkschaft und Stadtjugendring ruft für Montag, 26. Januar, um 18 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Römerberg unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit“ auf.

Foto: Rolf Oeser

Foto: Rolf Oeser

Die Kundgebung richtet sich auch gegen Bewegungen wie „Pegida“. In dem Aufruf heißt es:

„Wer gegen Sozialabbau, zu niedrige Löhne oder die politischen Verhältnisse demonstrieren will, der soll dies tun.  Wer aber gegen Menschen, wegen ihres Glaubens oder ihrer Herkunft demonstriert, hat kein Verständnis verdient. Seine Wut gegen die vermeintlich Schwächsten einer Gesellschaft zu richten ist beschämend. Wir stehen an der Seite derer, die diesen haltlosen und dumpfen Angriffen ausgesetzt sind. Wer bei uns Zuflucht sucht, ist in Frankfurt willkommen!“

Sprechen werden neben Oberbürgermeister Peter Feldmann und anderen auch die evangelische Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, und der muslimische Theologe Selcuk Dogruer vom Rat der Religionen. Stadtdekan Achim Knecht hat die Frankfurter Kirchengemeinden aufgefordert, sich an der Kundgebung zu beteiligen.

Der Aufruf im vollständigen Wortlaut.

Artikelinformationen

Beitrag von , veröffentlicht am 21. Januar 2015 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe .

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