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Von – 13. Oktober 2015

Frankfurt-Marathon: „Wir laufen zum Spaß, Flüchtlinge nicht“

Beim Frankfurt-Marathon am 25. Oktober sind Stadtdekan Achim Knecht und Prodekan Holger Kamlah in einer gemischten Staffel mit zwei Flüchtlingen aus Eritrea, Anday Teklu Abrham und Hanibal Tehumzig, dabei.

Sind beim Frankfurt-Marathon dabei: Prodekan Holger Kamlah, der aus Eritrea geflüchtete Anday Teklu Abrham, Stadtdekan Achim Knecht und Pfarrer Thomas W. Stephan aus Niederrad (von links nach rechts). Foto: Rolf Oeser

Laufen beim Frankfurt-Marathon mit: Prodekan Holger Kamlah, der aus Eritrea geflüchtete Anday Teklu Abrham, Stadtdekan Achim Knecht und Pfarrer Thomas W. Stephan aus Niederrad (von links nach rechts). Foto: Rolf Oeser

Die vier Läufer teilen sich die Distanz von 42,195 Kilometern als Team untereinander auf. Die Idee zu der Aktion hatte Pfarrer Thomas W. Stephan von der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Niederrad, der ein passionierter Läufer ist und deshalb selbst die gesamte Strecke läuft. Er kennt die beiden Eriträer, die zurzeit in einer  Flüchtlingsunterkunft in Niederrad leben, aus dem Lauftreff.

Die Marathon-Aktion steht unter dem Motto: „Ich laufe zum Spaß, Flüchtlinge nicht.“ Geprägt hat es die Christliche Kommission für Migranten in Europa (CCME), um bewusst zu machen: Während wir in Europa einfach zum Spaß laufen können, müssen Flüchtlinge um ihr Leben rennen.

Außerdem werden noch vier interreligiöse Staffeln dabei sein, auf ihren Shirts das Logo „Laufen für Frieden und Verständigung“. Und es wird am Vorabend des Marathon einen Gottesdienst geben für alle, die sich so auf das große Ereignis vorbereiten möchten: Am Samstag, 24. Oktober, um 18 Uhr im Blauen Saal der Festhalle.

Weitere Informationen.

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Beitrag von , veröffentlicht am 13. Oktober 2015 in der Rubrik Stadtkirche, erschienen in der Ausgabe , .

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