Mit der schleppenden Aufklärung der Verbrechen des Terrornetzwerks NSU („Nationalsozialistischer Untergrund“), auf dessen Konto zahlreiche Morde, vor allem an Menschen mit Migrationshintergrund gehen, beschäftigt sich eine Veranstaltung am Montag, 2. November, um 17 Uhr in der Matthäuskirche, Friedrich-Ebert-Anlage 33.
Mit dabei sind die Pröpstin für Rhein Main, Gabriele Scherle, der Nebenklagevertreter Alexander Kienzle, Sonja Brasch vom Projekt „NSU-Watch Hessen“, der Journalist Dirk Laabs, der zumThema recherchiert hat, der Bundestagsabgeordnete und CDU/CSU-Obmann im NSU-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, sowie Dorothea Marx, die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtages.
Im Zentrum steht der Mord an dem 21-jährigen Halit Yozgat in Kassel. Was hat der zur Tatzeit in dem Internet-Café anwesende hessische Verfassungsschützer gesehen und gewusst? Welche Verbindungen bestanden zwischen der NSU und hessischen Neonazis? Interessierte bitte anmelden unter ev.propstei.rhein-main@ekhn-net.de.