„Ohne Komponisten könnten wir nicht mit Gott singen“, behauptet die Verwertergesellschaft Gema zurzeit auf großflächigen Plakaten. Der Spruch steht neben dem Foto eines Kirchenchores. Nun ja, möchte man anmerken, da kennt aber jemand die sangeslustigen Christenmenschen schlecht.
Dass die Gema in der Debatte über die Zukunft des Urheberrechts für ihre Interessen Werbung macht, ist sicher legitim. Aber den lieben Gott sollte sie dabei vielleicht doch besser aus dem Spiel lassen.