Das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke weiterbauen oder die Funde als "Spiegel der Erinnerung und Mahnung" für die Nachwelt sichern? Vor 30 Jahren kochte der Konflikt um das ausgegrabene Frankfurter Judenghetto hoch.
Gebäude zu unterhalten kostet Geld. Da die Mitgliederzahlen der evangelischen Kirche zurückgehen, müssen auch Versammlungsflächen reduziert werden.
Martin Luther zog harsch gegen Spekulationsgeschäfte und profitträchtigen Ablasshandel zu Felde. In der Mätthäuskirche gibt es deshalb zum Reformationsjubiläum eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Geld der Zukunft“.
Heiraten galt bereits als altmodisch. Aber jetzt plötzlich wollen es alle, auch Lesben und Schwule. Was macht eine christlich orientierte Ehe aus? Ilona Nord, Theologieprofessorin in Würzburg, hat darüber geforscht, wie Paare heute Liebe und Trauung verstehen.
Der Dalai Lama eröffnet im September das neue Tibethaus. Für Bürgermeister und Kirchendezernet Becker ist der Dalai Lama ein "guter Freund Frankfurts".
Im Herbst bekommt das Europaviertel ein kirchliches Zentrum. Das Angebot wird von der evangelischen und katholischen Kirche gemeinsam betrieben.
Womöglich leben 300.000 Menschen illegal in Deutschland. Genaue Zahlen liegen nicht vor. Wie man ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, berieten 70 Experten im Haus am Dom.
Die Jüdische Gemeinde Frankfurt hat beschlossen, ihre Mitgliedschaft im Rat der Religionen Frankfurt wieder aufzunehmen. Sie hatte ihre Mitgliedschaft im Sommer 2014 wegen israelfeindlicher und antisemitischer Äußerungen muslimischer Ratsmitglieder zum Gaza-Konflikt zunächst ruhen lassen und wenig später das Gremium verlassen.
Am 30. Juni gibts in Hessen Zeugnisse - nicht immer fallen die Noten so aus, wie mans sich das gewünscht hat. Der Evangelische Pressedienst (epd) sprach mit der Sozialpädagogin Juliana Cunz über Handyverbote, gemeinsames Eisessen und warum Scheitern zum Großwerden dazugehört.
Zur ersten globalen Lachyogakonferenz in Frankfurt haben zwei Künstlerinnen an der Wartburgkirche eine Klanginstallation geplant: Alle Viertelstunde ist statt Glockengeläut schallendes Lachen zu hören.
Auf dem Südfriedhof erinnert jetzt ein Mahnmal an die Pogromopfer in Sachsenhausen. Das Ensemble steht auf dem Grab von Marie und Georg Kalischer in Sichtweite der Trauerhalle.
Wann ist Kritik an der Politik des Staates Israel antisemitisch? Im Vorfeld einer umstrittenen Konferenz über die israelische Besatzungspolitik gab es gestern Abend im Ökohaus eine Podiumsdiskussion, bei der auch Pröpstin Gabriele Scherle dabei war.
Ein Mahnmal in Form eines Dreidels erinnert jetzt in Sachsenhausen daran, dass die Nazis von hier aus Kinder in Konzentrationslager deportiert haben.
Die Frauen in der Frankfurter Kirche hatten lange dafür gekämpft, als 1997 endlich das Evangelische Frauenbegegnungszentrum eröffnet wurde.
Rund 2000 Menschen waren heute auf dem Römerberg, um mit einem Open-Air-Gottesdienst das 500. Jubiläum der Reformation zu feiern. Anschließend gab es Tischreden und Bühnenprogramm bis zum Abend.
Ein grünes „L“ in historischem Stil weist ab sofort jenen Weg aus, den Martin Luther im Jahr 1521 von Thüringen nach Worms und wieder zurück auf die Wartburg nahm.
Die Frankfurter Diakonie unterstützt in Bulgarien ein Projekt für früh geborene Babies und ihre Familien.
In Frankfurt gibt es christliche Gemeinden unterschiedlichster Konfessionen und Glaubenshintergründe. Wie gehen sie in Punkto Abendmahl mit diesen Unterschieden um?
Acht Millionen Euro hat der Neubau der Evangelischen Akademie am Römerberg gekostet. Offiziell eröffnet wird sie am 20. August, reinschauen kann man aber schon am 5. Juni.
Es ist immer wieder gut, sich zu verdeutlichen, dass nicht nur Männer Geschichte geschrieben haben. Eine kleine Ausstellung in der Cyriakuskirche macht nun Frauen der Reformation sichtbar.