Die Bibel ist voll traumhaft schöner Wünsche. Da ist etwa der Wunsch, sich voller Freude auszubreiten.
Nach den Terroranschlägen von Paris kommt einem in diesem Advent die Botschaft des Weihnachts-Engels „Fürchtet Euch nicht“ besonders fremd vor.
Wer langsam ist, hat mehr vom Leben - und kommt manchmal schneller ans Ziel.
Phantasie und langer Atem sind gefragt wenn es darum geht, den gesellschaftlichen Debatten differenzierte Informationen entgegenzusetzen.
Es gibt Realitäten, mit denen man in der Arbeit mit vielen Geflüchteten in unserer Stadt und unserem Land tagtäglich umgehen muss.
Der Tod reißt Lücken. Wer sie nicht schließen kann, ist nicht krank, sondern gesund: ein Mensch.
Für nicht mehr zeitgemäß hält der Ressortleiter Wirtschaft der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ das automatische Einzugsverfahren für die Kirchensteuer.
Es wird viel Geld und Engagement nötig sein, um Flüchtlingen in Deutschland eine Perspektive zu verschaffen. Aber das birgt auch die Chance, Schieflagen in unserer Gesellschaft zu begradigen.
Unter dem Motto „Wall City“ hatten evangelische und katholische Jugend zwar zu Aktionen eingeladen. Aber die Jugend blieb zu leise.
Viele wünschen sich, von Gott behütet und beschützt zu sein, dass Gott ihnen im Leben hilft. Gott ist aber nicht nur für unser Wohlbefinden da, sondern stellt auch Ansprüche, findet Pfarrerin Jutta Jekel.
Menschen auf der Flucht, Menschen, die Obdach suchen und Schlimmes erlebt haben zu helfen, ist das christliche Kerngeschäft. Selten wollten sich so viele Menschen ehrenamtlich engagieren wie jetzt, in der Flüchtlingskrise.
Es ist ein altes Lied: Die Arbeit mit und für Menschen ist weniger wert als die Arbeit an Maschinen. Jetzt hat die evangelische Agaplesion AG Alarm geschlagen.
Laut „Spiegel“ zahlt das niederländische Arbeitsamt neuerdings Umschulungen zum „spirituellen Telefonratgeber“.
Pfingsten will ein Fest der Begeisterung und Bewegung sein, Kirchen und Gemeinden jedoch sitzen in ihren Traditionen fest.
Krankheiten gibt es immer noch. Nun will ein keimarmes Land offenbar keimfrei werden.
In Deutschland war es ein langer Weg, bis Gewaltfreiheit bei der Erziehung in der Gesellschaft und im Gesetz verankert waren.
2009 startete das Portal evangelisch.de, es sollte eine Stimme der evangelischen Kirche im Internetdiskurs sein. Nach einem Relaunch beschränkt sich die Seite auf rein innerkirchliche Kommunikation.
Nirgendwo sonst wird so viel Brot gegessen wie in Deutschland. Doch längst haben die Back-Fabriken die Herrschaft übernommen. Kleine Bäckereien sterben aus.
Der politische Einsatz gegen das immer weitere Auseinanderdriften von Arm und Reich ist längst nicht mehr nur eine Frage der Moral, sondern der Vernunft, meint Antje Schrupp.
Die Danksagungskultur ist auf dem Vormarsch: alles und jeder soll mehr wertgeschätzt werden. Das klingt human, sozial, modern. Ist aber eine Lüge.