Zwischen „Segnung“ und „Trauung“ wird im Kirchenrecht bisher noch sprachlich unterschieden. Aber nicht mehr lange.
Ab Oktober ist Propst Oliver Albrecht auch für Frankfurt zuständig. Was sind seine Pläne? Fragen an das neue geistliche Oberhaupt der evangelischen Kirche in Rhein-Main.
Der ukrainische Wunderheiler Vladimir Muntyan macht derzeit auf der Zeil Werbung für seine Veranstaltung in der Offenbacher Stadthalle. Mit perfiden Heilsversprechungen werden so menschliche Notlagen ausgenutzt.
2006 trat Gabriele Scherle die Nachfolge von Helga Trösken als Spitzenrepräsentantin der evangelischen Kirche im Rhein-Main-Gebiet an. Am 1. September wird die 65-Jährige in den Ruhestand verabschiedet. Leicht fällt ihr der Schritt nicht.
„Volker Jung ist etwas schreibfaul.“ Die automatische Analyse der Facebook-Seite des hessen-nassauischen Kirchenpräsidenten ist eindeutig.
Das Verwaltungsgebäude der Stadtwerke weiterbauen oder die Funde als "Spiegel der Erinnerung und Mahnung" für die Nachwelt sichern? Vor 30 Jahren kochte der Konflikt um das ausgegrabene Frankfurter Judenghetto hoch.
Gebäude zu unterhalten kostet Geld. Da die Mitgliederzahlen der evangelischen Kirche zurückgehen, müssen auch Versammlungsflächen reduziert werden.
Die Weltausstellung Reformation in Wittenberg zieht zwar weniger Publikum an als erwartet. Eine Reise wert ist sie aber trotzdem, meint unser Redakteur Kurt-Helmuth Eimuth.
Martin Luther zog harsch gegen Spekulationsgeschäfte und profitträchtigen Ablasshandel zu Felde. In der Mätthäuskirche gibt es deshalb zum Reformationsjubiläum eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Geld der Zukunft“.
Die Hessische Verfassung soll reformiert werden, und Kirchen und CDU haben vorgeschlagen, einen Gottesbezug in der Präambel einzuführen. Dass das passiert ist zwar wenig wahrscheinlich. Es schadet aber nicht, sich einmal mit dem Hintergrund dieser Idee zu beschäftigen.
Heiraten galt bereits als altmodisch. Aber jetzt plötzlich wollen es alle, auch Lesben und Schwule. Was macht eine christlich orientierte Ehe aus? Ilona Nord, Theologieprofessorin in Würzburg, hat darüber geforscht, wie Paare heute Liebe und Trauung verstehen.
Wilfried Steller hat beobachtet, wie die Nachbarn das Ferienhaus nebenan in Ordnung bringen. Und dabei über die Frage nachgedacht, warum wir arbeiten - und was das mit dem Bild zu tun hat, das wir uns von Gott machen.
Die hessischen Landtags-Parteien diskutieren zurzeit über eine Reform der Präambel in Hessen: Kirchen und CDU wollen sich dort auf Gott beziehen. Linke und FDP sind dagegen, SPD und Grüne noch unentschieden.
Unter dem Motto "Blinder Passagier" reisen Besucherinnen und Besucher auch in diesem Sommer wieder im Dialogmuseum durch ein fremdes Land. In absoluter Dunkelheit sammeln sie landestypische Eindrücke durch Hören, Tasten, Riechen und Schmecken – und versuchen herauszufinden, wo sie sind.
Hessen soll nach dem Willen der Diakonie Hessen sozialer werden. In einem Positionspapier werden konkrete Maßnahmen wie eine Landesprogramm zur Förderung der Schulsozialarbeit gefordert.
Kornblumen in sattem Blau, Dahlien, Margeriten, Hortensien – in diesen Sommerwochen sind die Altargestecken in den Kirchen oft besonders üppig.
Der bekannte Fernsehjournalist unterstützt die Diakonie in dem Bemühen, das Sprechen über die Krankheit aus der Tabuzone zu holen.
Wenn wieder mal Terroristen unbeteiligte Menschen umbringen, oder wenn bei einem Hochhausbrand wie in London Dutzende Unschuldige sterben, wünschen sich manche wohl, es gäbe Schutzengel, die so was verhindern. Wilfried Steller hat einen getroffen.
Der Dalai Lama eröffnet im September das neue Tibethaus. Für Bürgermeister und Kirchendezernet Becker ist der Dalai Lama ein "guter Freund Frankfurts".
Im Herbst bekommt das Europaviertel ein kirchliches Zentrum. Das Angebot wird von der evangelischen und katholischen Kirche gemeinsam betrieben.