Nach langer Diskussion ob im neu errichteten Stadthaus ein "Ökumenisches Kirchenmuseum" eingerichtet werden kann, erhält Frankfurt nun doch in zwei Ausstellungsräumen ein Museum. Allerdings mit einem etwas anderen Konzept.
Dass Frauen jedes Spitzenamt kompetent ausfüllen können, ist inzwischen bewiesen. Heute stellen sich immer mehr von ihnen die Frage, ob sie das eigentlich wollen.
Womöglich leben 300.000 Menschen illegal in Deutschland. Genaue Zahlen liegen nicht vor. Wie man ihnen ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, berieten 70 Experten im Haus am Dom.
Seit zehn Jahren ist Uwe Becker Kirchendezernent in Frankfurt. Warum braucht die Stadt dieses Amt, und welche Rolle spielt Religion heute?
Am 30. Juni gibts in Hessen Zeugnisse - nicht immer fallen die Noten so aus, wie mans sich das gewünscht hat. Der Evangelische Pressedienst (epd) sprach mit der Sozialpädagogin Juliana Cunz über Handyverbote, gemeinsames Eisessen und warum Scheitern zum Großwerden dazugehört.
Wenn man die öffentlichen Debatten zum Verhältnis von Religion und Feminismus verfolgt, könnte man meinen, beides würde sich gegenseitig ausschließen. Religionen seien prinzipiell frauenunterdrückerisch, heißt es oft. Das ist zu kurz gedacht.
Die Maria-Magdalena-Gemeinde bündelt ihre freien Kollekten zu einer „Jahreskollekte“. 2017 unterstützt sie damit Menschen, die sonst wenig Aufmerksamkeit erhalten: junge Verwitwete.
Kirchenpräsident Volker Jung und Stadtdekan Johannes zu Eltz haben sich zu der Frage, ob Zweifeln an der Flüchtlingspolitik erlaubt sei, klar christlich positioniert. Kritik und Ängste waren aus dem Publikum zu hören. Eine wichtige und hitzige Debatte, die längst kein Ende fand.
Katholiken wandern zu Heiligen Reliquien, Protestantinnen suchen Gott, Muslime gehen nach Mekka, Jüdinnen haben keinen Heiligen Ort zum Pilgern mehr: Ein Abend in der Reihe „Heilige Texte“ ergründete die Bedeutung des Pilgerns in den verschiedenen Religionen.
Zur ersten globalen Lachyogakonferenz in Frankfurt haben zwei Künstlerinnen an der Wartburgkirche eine Klanginstallation geplant: Alle Viertelstunde ist statt Glockengeläut schallendes Lachen zu hören.
Auf dem Südfriedhof erinnert jetzt ein Mahnmal an die Pogromopfer in Sachsenhausen. Das Ensemble steht auf dem Grab von Marie und Georg Kalischer in Sichtweite der Trauerhalle.
Die Frauenbewegung ist schon oft für tot erklärt worden. Doch dann kommt jedes Mal wieder eine neue Welle. So auch heute.
Wann ist Kritik an der Politik des Staates Israel antisemitisch? Im Vorfeld einer umstrittenen Konferenz über die israelische Besatzungspolitik gab es gestern Abend im Ökohaus eine Podiumsdiskussion, bei der auch Pröpstin Gabriele Scherle dabei war.
Toll, jetzt hat auch „Evangelisches Frankfurt“ eine Geschichte über einen Mann, der als Frau geboren wurde! Ein Kommentar von Manon Priebe.
Rund 2000 Menschen waren heute auf dem Römerberg, um mit einem Open-Air-Gottesdienst das 500. Jubiläum der Reformation zu feiern. Anschließend gab es Tischreden und Bühnenprogramm bis zum Abend.
Pfingsten steht wieder vor der Tür - aber was da gefeiert wird, ist nicht so leicht zu erklären. Wir haben aus gegebenem Anlass ein paar Links zusammengestellt.
Etwa sechs Millionen Menschen sind deutschlandweit in der Flüchtlingshilfe engagiert. Was treibt sie an? Was hat sich seit dem großen Boom der Willkommenskultur geändert?
Bei einer „Nacht der Bibel“ ging es um eine zeitgemäße Umsetzung des Grundanliegens der Reformation: die Bibel als zusammenhängendes Ganzes einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Transgender: Wie erklärt man Kindern, dass ihre Erzieherin Manuela ab jetzt der Erzieher Felix ist? Einfacher als gedacht.
In Frankfurt gibt es christliche Gemeinden unterschiedlichster Konfessionen und Glaubenshintergründe. Wie gehen sie in Punkto Abendmahl mit diesen Unterschieden um?