Das Gelände an der Gutleutstraße ist geräumt worden. Wie es nun weiter geht, fragten wir den Leiter des Diakonischen Werkes für Frankfurt, Michael Frase.
Ungefähr 200 Menschen ohne Wohnung haben sich am Frankfurter Flughafen eingerichtet. Eine Sozialarbeiterin der Diakonie Frankfurt kümmert sich jetzt gezielt um sie.
Zeit zum Trödeln hat Christine Hohmann nicht. Die Krankenschwester der Diakonie Frankfurt versorgt Patientinnen und Patienten zuhause.
Das Lager mit Bretterbuden an der Gutleutbrache, in denen rumänische Wanderarbeiterinnen und -arbeiter lebten, ist geräumt worden.
In Frankfurt leben sie unter erbärmlichen Bedingungen, aber zuhause wäre es noch schlimmer: Osteuropäische Roma haben im vereinten Europa fast keine Möglichkeit, Arbeit zu finden.
Mal nicht kochen, nicht putzen, nicht einkaufen – wäre das nicht toll? Wenn Mütter sehr erschöpft sind, brauchen sie vielleicht eine Kur.
Der Förderverein Roma schätzt, dass 2016 mindestens 300 bis 400 Roma unter menschenunwürdigen Bedingungen in Frankfurt lebten. Hintergründe und Fakten.
Vor rund 600 Jahren kamen die ursprünglich aus Indien stammenden Roma in einer späten Völkerwanderung nach Europa.
Arbeit, Wohnung, Familie: Die erste Flüchtlingskonferenz von evangelischer Kirche und Diakonie in Frankfurt zeigt auf, was für Geflüchtete wichtig ist.
Zwischen drei und sechs Jahren sind Kinder in der „magischen“ Phase. Sie finden es ganz normal, dass Bäume sprechen oder Wolken weinen. Oder dass es den Nikolaus gibt.
Streit bricht oft dann aus, wenn man mehr Zeit hat: Deshalb kommen nach Weihnachten viele Menschen ins Evangelische Zentrum für Beratung und Therapie.
Weihnachten ist das Fest der Harmonie, zumindest in der Idealvorstellung. Dabei bietet gerade diese Zeit gute Möglichkeiten, eine respektvolle Streitkultur einzuüben.
Kein eigenes Zimmer, kein Schreibtisch, kein Geld für eine Kinokarte ab und zu: Jedes fünfte Kind in Frankfurt ist arm.
Jedes Kind im Alter von ein bis drei Jahren hat laut Gesetz Anspruch auf einen Krippenplatz. Aber wie können Krabbelstuben die Integration von Kindern mit körperlichen oder geistigen Behinderungen gewährleisten?
In diesem Winter gibt es in Frankfurt mehr Obdachlose als sonst. Darunter sind viele Flüchtlinge, die keine Wohnungen finden, aber auch viele Menschen aus Osteuropa.
Unkompliziert, kostenlos, und rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr: Seit 50 Jahren gibt es in Frankfurt Telefonseelsorge.
Ist es möglich, mit Menschen, die im Koma liegen, zu kommunizieren? Die Theologin und Musikpädagogin Ursula Mühlberger ist davon überzeugt.
Mit japanischen Traditionen alten Menschen in Deutschland eine Freude bereiten: Im Verein „Musubi“ verbinden Japanerinnen soziales Engagement mit kulturübergreifendem Austausch.
Viele meinen, der Zuzug vieler Flüchtlinge stelle Deutschland vor Probleme. Uns kann gar nichts Besseres passieren, sagt hingegen Bevölkerungsexpertin Franziska Woellert.
Vereinsamung macht alten Menschen mitunter mehr zu schaffen als körperliche Gebrechen. Ein Projekt der Diakoniestation Frankfurt will diese Lücke schließen.